Zyklusbeschwerden & PMS
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) wirkt sich bei jeder betroffenen Frau unterschiedlich aus. Es kann von physischen und psychischen Beschwerden vor der Periode gekennzeichnet sein. Die Symptome treten in der Zeit zwischen Eisprung und Beginn der Menstruation ein und belasten die betroffenen Frauen teils schwer.
Verantwortlich dafür sind vor allem Störungen der hormonellen Steuerung, welche zu Symptomen wie Krämpfen im Unterleib, Spannungsschmerz in den Brüsten, Rückenschmerzen, allgemeinen Verspannungen, Migräne, Verdauungsproblemen und Erschöpfung führen können. Teilweise kommt es auch zu Wassereinlagerungen, Hautproblemen, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, erhöhter Reizbarkeit und Depressionen. Je nach Patientin treten die Symptome in unterschiedlicher Kombination und unterschiedlich starker Ausprägung auf. Bei starken Beschwerden ist neben dem eigenen Wohlbefinden auch das private und berufliche Leben stark eingeschränkt.
Mein Therapieansatz:
Je nach Ergebnis der Anamnese kommen unterschiedliche Therapien oder eine Kombination daraus zum Einsatz. Die Therapeutische Frauenmassage (TFM) regt die Lymphe an, drainiert das Becken und kann die Hormone balancieren. Dies wirkt sich positiv auf Migräne, Verspannungen, Unterleibsschmerzen, etc. aus. Des weiteren kommt die Phytotherapie zum Beispiel mit Tees, Tinkturen oder Essenzen von Heilpflanzen zum Einsatz, die z.B. mit Phytohormonen und Isoflavonen positiv das hormonelle Ungleichgewicht beeinflussen. Die Mikronährstofftherapie füllt wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente auf, welche Studien zufolge großen Einfluss auf die Symptomatik der PMS haben.